Simeon

Buß

Poetry Slam

Ein erster Eindruck

Wenn Worte Fäden wären, könnte Simeon Buß Teppiche daraus knüpfen. Seit 2013 reist er als Poetry Slammer über die deutschsprachigen Bühnen Europas und sammelt Erfahrungen und Begegnungen. Diese trägt er in seine Workshops, in denen er die Teilnehmer:innen mitnimmt auf eine Entdeckungstour der eigenen Fantasie und Vielfältigkeit.

Ein zweiter Eindruck

Denn Buß ist sich sicher jede:r besitzt Kreativität und ganz eigene Ideen, die nach außen drängen und ausgedrückt werden wollen. Die er heraus kitzeln kann. Durch diesen Grundsatz fordert und fördert er in seinen Workshops, stets darauf bedacht allen eine Stimme zu geben und diese zu verfeinern.

Ein schwarzer Stiefelabdruck.
Auftritte
1200

Simeon schreibt schon seitdem er klein ist. Schon als Kind war es sein Wunsch Kinderbuchautor zu werden. Daraus ist zwar (noch) nichts geworden, doch seit 2013 widmete er sich dem Poetry Slam und ist seit etwa 2015 hauptberuflich Poetry Slammer und Moderator. Dabei hat Buß schon jede Bühne gesehen: mal vor 10 Zuschauern in einer Kneipe, mal vor 5000 in einem Fesitvalzelt, in Opernsälen, Theatern und Schaupsielhäusern, im Wald oder in der Aula - Simeon ist ein sehr erfahrener Hase.

Verschidene Werkzeuge als Symbole, dargestellt in schwarz.
Workshops für SchülerInnen
60

Diese Erfahrung hoppelt dementsprechend auch in seine Workshops. Von der Ideenfindung bis zum Vortrag auf der Bühne entwickelt er mit seinen Workshopkidz eigene Slam-Texte und moderiert abschließend die gemeinsame Präsentation. Besonderes Augenmerk legt er dabei darauf Begeisterung und Faszination für das gesprochene Wort zu wecken.

Ein schwarzes Icon von einem Raumschiff.
Fortbildungen für LEhrende
3

Für DieZeilenschmiede war er schon mehrmals im Ausland und hat u.a. für das Goethe-Institut gearbeitet. Im Sose 23 und Wise 23/24 ist er Dozent an der Uni Bremen, ebenfalls zum Thema Poetry Slam.

Simeon
Buß
:

Jeder Mensch hat eine ganz eigene Sprache. Wir verbinden unterschiedliche Erfahrungen und Emotionen mit Worten und Klängen. Ziel meiner Arbeit ist es auf der einen Seite Bewusstsein für diese eigene Sprache zu schaffen und zum anderen einen Grundstein zu legen für die Kunst, die eigene Sprache zu nutzen, einzusetzen und zu pflegen. Erst ein Verständnis dafür, dass es der individuelle Funken ist, der einen Text zu einem Kunstwerk macht, entfacht Begeisterung und Kreativität.

Darüber hinaus ist mir auch der darstellerische Teil, der Vortrag des Geschriebenen, ein großes Anliegen, bei dem mir meine Erfahrung dabei hilft auch eher unsichere Typen zu echten Bühnensäuen zu machen.