Sebastian
Osterhaus
Stylewriting
Ein erster Eindruck
Mitch K. Miller, Gründer von Die Zeilen-schmiede, nimmt die Teilnehmenden in seinem Kurs mit auf eine Reise rund um die Welt der Sprache. Zehn Jahre arbeitete er als freier Journalist und Autor, reiste in dieser Zeit in mehr als 100 Länder, immer auf der Suche nach neuen spannenden Geschichten.
Ein zweiter Eindruck
Seine Begeisterung für das Schreiben und die Literatur führten ihn schließlich dazu, sich tiefgreifender mit dem literarischen Schaffensprozess zu beschäftigen und schließlich ein System zu entwerfen, dass Schreibeinsteigern den Zugang zum kreativen Schreiben erleichtert. Dieses System war die Grundlage für seine Arbeit mit Deutschlernenden an Schulen im Ausland. Als Berater für Bildungsfragen arbeitet er heute für Verlage und Organisationen und gibt weltweit Fortbildungen für das Goethe Institut.
In seiner wilden Jugend machte Mitch die deutschen Poetry Slam Bühnen unsicher und enterte nach und nach auch die großen, internationalen Bühnen gemeinsam mit dem Künstlerkollektiv Wortspiel.
Als Reisejournalist berichtete er einem staunenden Publikum an unzählbaren Abenden von den verrücktesten Erlebnissen, die er weltweit auf seinen abenteuerlichen Expeditionen erlebte.
“Das Fantasiepotenzial von jungen Menschen ist unendlich. Wir müssen es nur erwecken” Nach diesem Leitsatz unterrichtet Mitch seit sieben Jahren international an Schulen und Universitäten.
In seiner Arbeit mit Schülern und Studenten ist ihm wichtig, die eigene Sprachidentität seiner Kursteil-nehmenden zu stärken und dieses Potenzial für sie nutzbar zu machen.
Als Gastdozent an den Universitäten Tekidaq, Connecticut und Capetown und als externer Berater der Stadt München in Bildungsfragen machte Mitch sich einen Namen im internationalen Schulwesen.
Seine Erfahrungen im Zusammenspiel von Kreativität, Kunst und modernen Unterrichtsmethoden gibt er mitlerweile hauptberuflich in Fortbildungen an Lehrende auf der ganzen Welt weiter.
Stellen wir uns einmal das einzelne Wort vor. Stellen wir uns ferner vor, dass dieses Wort - wie alle Wörter - von einem Raum umgeben wird, dem Kosmos, in dem wir alle Infos über das Wort finden. Was macht dieses Wort aus, woher stammt es, was sind die Besonderheiten, was die Horizonte, über die es sich erstreckt?
Dieser Wortraum ist also gefüllt mit manigfaltigen Dingen, die es zu entdecken gibt. Wir können diesen Raum durch eine Tür betreten. Und hier fängt Perspektive an. Denn wir betreten immer den selben Raum, doch durch andere Türen. Als Poetry Slammer betrete ich ihn mit einer anderen Motivation wie als als recherchierender Journalist. In meinen Kursen möchte ich über diese Räume und Perspektiven sprechen.